Erfolg beim Landesfinale von „Jugend forscht“: Unsere Schüler glänzen in Heilbronn

Vom 3. bis 5. April 2025 verwandelte sich Heilbronn in das Zentrum für junge Forschertalente aus ganz Baden-Württemberg. Beim Landesfinale des renommierten Wettbewerbs „Jugend forscht“ traten kluge Köpfe des Landes gegeneinander an, um ihre innovativen Projekte zu präsentieren. Unsere Schule ist stolz darauf, mit Louis Heinrich (10d), Luca Mangold (10d) und Max Frank (7b) vertreten gewesen zu sein. Die drei konnten in der Kategorie Arbeitswelt mit ihrem Projekt „Kleine Ferkelei“ sensationell alle zehn Mitbewerber hinter sich lassen und den ersten Platz erreichen. In ihrem Projekt automatisieren die drei jungen Forscher die zeitaufwendige Fütterung von Ferkeln. Die Maschine dosiert Milchpulver und Wasser genau, bringt die Mischung auf die optimale Temperatur und gibt sie direkt an die Ferkel aus. Anschließend durchläuft die Maschine eine Spülung. Für die Steuerung der Maschine ist ein Arduino Uno im Einsatz. Auch eine App haben die Jugendlichen programmiert.

Ein spannendes Wochenende voller Entdeckungen

Die Veranstaltung begann mit dem Aufbau der Projekte, gefolgt von spannenden Workshops und einem Kennenlernabend. Am Freitag standen intensive Juryrunden auf dem Programm. Nachmittags hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, die Experimenta, Deutschlands größtes Science Center, zu besuchen und sich von den zahlreichen interaktiven Exponaten inspirieren zu lassen.

Am Samstag öffnete die Ausstellung ihre Türen für die Öffentlichkeit. Besucher konnten die beeindruckenden Projekte der jungen Forscher bestaunen und mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen. Der Höhepunkt des Wochenendes war die feierliche Preisverleihung, bei der unsere Schüler für ihre herausragende Leistung geehrt wurden.

Auf zu neuen Herausforderungen

Dank ihres Sieges werden Louis, Luca und Max unser Bundesland beim Bundesfinale in Hamburg vertreten, das vom 29. Mai bis 1. Juni stattfindet. Dort werden sie die Gelegenheit haben, sich mit den besten Nachwuchsforschern Deutschlands zu messen und ihre Fähigkeiten auf einer noch größeren Bühne unter Beweis zu stellen. Viel Zeit für die Vorbereitung wird die Gruppe leider nicht haben. Die letzte schriftliche Prüfung für Louis und Luca findet am Tag vor der Anreise nach Hamburg statt.

Zusätzlich zu ihrem Erfolg beim Landesfinale erhielten die drei Schüler eine exklusive Einladung zum Treffen der Nobelpreisträger am Bodensee. Diese einzigartige Gelegenheit ermöglicht es ihnen, mit einigen der brillantesten Wissenschaftler der Welt in Kontakt zu treten und wertvolle Einblicke in die Welt der Spitzenforschung zu gewinnen.

Herzlichen Glückwunsch!

Wir sind unglaublich stolz auf Louis, Luca und Max und gratulieren ihnen herzlich zu ihrem Erfolg. Ihr tolles Ergebnis, ihre originellen Ideen und ihr wissenschaftlicher Enthusiasmus zeigen eindrucksvoll, was mit Leidenschaft und harter Arbeit erreicht werden kann. Wir drücken ihnen die Daumen für das Bundesfinale.

(M. Freund)

Mitgliederversammlung des Freundeskreises der Anne-Frank-Realschule Laichingen e.V.

Ende März 2025 trafen sich zahlreiche Freundinnen und Freunde der Anne-Frank-Realschule zur jährlichen Mitgliederversammlung im Gasthaus „Rössle“ in Laichingen.

Zu Beginn wurde der verstorbenen Jüdin Rachel Dror gedacht, die seit 2020 Ehrenmitglied im Freundeskreis und zahlreiche Vorträge an der Realschule gehalten hatte, unter anderem im Verlauf von zwei Anne-Frank-Ausstellungen und in Unterrichtsstunden. Vor allem ihr Engagement für Frieden und Aussöhnung würdigte der Vereinsvorsitzende Kurt Wörner.

Zwei hochinteressante Schülerpräsentationen weckte die Aufmerksamkeit der Anwesenden: Zuerst stellen Zoe Jung, Levi Braunholz und David Ramminger das geplante Projekt eines Wetterballons vor, das in der Arbeitsgemeinschaft der Klasse 8g mit ihrer Lehrerin Katharina Kantsch medienwirksam vorgestellt wurde. Da künftig der Häberle-Fonds für die Laichinger Schulen entfällt, beschlossen die Vereinsmitglieder, dieses wissenschaftliche Schülerprojekt finanziell zu unterstützen, wobei bereits auch schon mehrere Firmen der Region gewonnen werden konnten. Anschließend stellten die drei Jungforscher Max Frank, Luca Mangold und Louis Heinrich ihr Projekt zur automatisch gesteuerten Fütterung von Ferkeln vor, das von der Lehrerin Miriam Freund begleitet wird und bereits einen regionalen „Jugend-forscht-Preis“ errungen hat. Auch dieses Projekt erhält einen Zuschuss des Vereins.

Anschließend gab Realschulrektor Johannes Treß einen kurzen Überblick über die momentane Unterrichtssituation der Schule, wobei er besonders die hohe Anmeldezahl und die große Zufriedenheit der Lehrerschaft mit der Anne-Frank-Realschule hervorhob: es gebe außer Elternzeiten keine Versetzungswünsche, und der Lehrerbestand für das neue Schuljahr sei stabil und zufriedenstellend.

Die neue stellvertretende Vorsitzende Karina Müller gab neue Impulse für die künftige Ausrichtung des Freundeskreises, wobei ihr besonders die Gewinnung neuer Mitglieder wichtig ist. Hierzu sollen auch mit Hilfe kleinerer Werbemittel ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern angesprochen werden. Bei einem jährlichen Mitgliedbeitrag von 10 €, einem Vereinszuschuss der Stadt Laichingen und Spendengeldern könne viel für die Anne-Frank-Realschule erreicht werden.

Entsprechend positiv fiel der Kassenbericht von Kassier Thorsten Mangold aus, der bereits im Vorfeld eine Kassenprüfung durch Bettina Bochtler und Frank Pepela veranlasst hatte.

Dank einer gut gefüllten Vereinskasse wurden nun verschiedene Projekte angesprochen, wie z.B. die oben genannten naturwissenschaftlichen Schülerprojekte.

Da es auch in der Satzung des Vereins verankert ist, den bestand der Anne-Frank-Realschule als Schulart zu erhalten, referierte Realschulkonrektorin Bettina Bochtler zum Abschluss der Mitgliederversammlung ein Projekt des Realschullehrerverbandes, der sich landesweit für den Erhalt der Realschulen einsetzt und von den Vereinsmitgliedern wohlwollend aufgenommen wurde.

(F. Stufft)

Der Mädchen-Technik-Tag bei der Firma Hannusch Industrieelektronik

Im Rahmen der Berufsorientierung besuchten acht interessierte und motivierte Mädchen der Klassen 8 die Laichinger Firma Hannusch Industrieelektronik anlässlich des Mädchen-Technik-Tages.

Die Firma Hannusch wurde viele Jahre von der Firmeninhaberin selbst geführt und ausgebaut, heute wird sie von ihrem Sohn unterstützt. Es ist Frau Hannusch bis heute ein großes Anliegen, die unterschiedlichen Bereiche, die industrielle Elektronik abdeckt, vor allem Mädchen nahe zu bringen. Nicht, weil es sich um typische ‘Männerberufe‘ handelt, die auch von Mädchen entdeckt werden sollen, sondern da die Elektronik von Haus aus eigentlich eher für Frauen und Mädchen geeignet ist. So arbeiten auch in der Produktion an Lötstationen und hochmodernen Lötstraßen vor allem Frauen.

Frau Hannusch selbst führte die Schülerinnen durch die verschiedenen Abteilungen und beantwortete die Fragen der Mädchen. Danach brachte sie in einem Praxisteil den Mädchen das Löten bei und unterstützte sie beim Zusammenbau eines Werkstücks.

Die Schule bedankt sich bei Frau Hannusch für die gute Betreuung. Für die Teilnehmerinnen war der Vormittag sehr gewinnbringend!

(B. Bochtler)

Streitschlichter-AG beim Kongress in Bad Boll

Vom 19. bis 21. März 2025 besuchte die Streitschlichter-AG der Anne-Frank-Realschule Laichingen den Streitschlichterkongress in Bad Boll. Unter dem Motto „Eins, zwei, drei: Gruppe!“ trafen sich 110 Teilnehmer aus 13 Schulen aus Baden-Württemberg und Bayern, um sich über ihre Arbeit auszutauschen und neue Impulse für die Streitschlichtung zu erhalten.
Sechs engagierte Schüler der Anne-Frank-Realschule nahmen an diesem inspirierenden Treffen teil. Sie kehrten mit vielen neuen Ideen zurück, die ihre Arbeit an der Schule bereichern werden. Zudem erhielten sie eine wertvolle Bestätigung für ihr Engagement in der Streitschlichtung.
Das abwechslungsreiche Programm bot zahlreiche spannende und lehrreiche Aktivitäten. Neben Kennenlernspielen und dem Austausch mit anderen Streitschlichtergruppen standen verschiedene Workshops auf dem Plan. Themen wie „Schulhund – Streitschlichtung und tiergestützte Pädagogik“, „Motivierende Gesprächsführung“, „Anti-Stress-Techniken“ und „Werte im Blick“ gaben den Teilnehmenden wertvolle Werkzeuge für ihre Arbeit mit. Auch kreative Methoden wie „Talking-Stick“ oder „Ver-Bildlichen und sichtbar machen“ wurden thematisiert.
Der Kongress war ein gewinnbringendes Erlebnis, das nicht nur die Gemeinschaft stärkte, sondern auch den Blick für neue Lösungswege in der Streitschlichtung erweiterte.

(F. Stufft)

37. SMV-Volleyballturnier

Spannung und Teamgeist beim 37. SMV-Volleyballturnier der Anne Frank Realschule Laichingen

Am Freitag, den 21. März 2025, verwandelte sich die Jahnsporthalle in einen Austragungsort für das SMV-Volleyballturnier der Anne Frank Realschule. Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen bewiesen dabei ihr sportliches Können, organisiert nach Geschlechtern und Jahrgangsstufen.

Neben den Gastgebern nahmen Teams des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Laichingen, des Joachim-Hahn-Gymnasiums Blaubeuren und der Bühl-Realschule Dornstadt teil. Die Stimmung war sowohl auf den Spielfeldern als auch auf den Zuschauerrängen gut.

Am Ende triumphierten bei den 9er-Mädchen die Bühl-Realschule Dornstadt, während bei den 10er-Mädchen das Joachim-Hahn-Gymnasium Blaubeuren den Sieg errang. Besonders jubeln durfte das Team der Anne Frank Realschule 2, das sich bei den 9er-Jungen den ersten Platz sicherte, während die 10er-Jungen aus Dornstadt ebenfalls den Pokal holten.

Die Siegerehrung, toll moderiert von der Schülersprecherin Simone Wolfbeisser, setzte den Schlusspunkt. Unterstützt wurde das Event durch Helferdienste und Verpflegung, verantwortungsvoll übernommen von den Zehntklässlern der Anne Frank Realschule. Für Sicherheit sorgten die Schulsanitäter, die glücklicherweise wenig eingreifen mussten.

Einmal mehr zeigte sich, dass das SMV-Volleyballturnier nicht nur sportlichen Ehrgeiz weckt, sondern auch die Schulgemeinschaft stärkt und ein Highlight im Schulkalender bleibt.

(N. Schweizer)

Erfolgreicher Informations- und Schnuppernachmittag an der Anne-Frank-Realschule

Am vergangenen Freitag fand an der Anne-Frank-Realschule ein rund zweistündiger Informations- und Schnuppernachmittag für zukünftige Schüler sowie deren Eltern statt. Über 100 interessierte Kinder erkundeten gemeinsam mit ihren Eltern die Schule und erhielten einen umfassenden Einblick in das vielfältige Schulleben der weiterführenden Schule.

Zwei rockigen Stücken der Schulband-AG folgte die Begrüßung durch die Schulleitung. Während die Eltern dann an einer Informationsveranstaltung der Schulleitung teilnahmen und von Lehrkräften durch das Schulhaus geführt wurden, konnten die Kinder an verschiedenen Stationen aktiv mitwirken. In den einzelnen Fachräumen boten die Lehrkräfte gemeinsam mit älteren Schülern spannende und kreative Einblicke in die jeweiligen Unterrichtsfächer, wodurch die Grundschüler die vielfältigen Lernangebote der Schule hautnah erleben konnten.

Für das leibliche Wohl im Anschluss sorgte die Klasse 9c, die mit einem engagierten Bewirtungsservice zur angenehmen Atmosphäre der Veranstaltung beitrug. Insgesamt war der Nachmittag ein voller Erfolg und hinterließ bei den Besuchern einen positiven Eindruck von der Anne-Frank-Realschule.

Die Präsenzanmeldung für das Schuljahr 2025/2026 findet in den folgenden Zeiträumen im Schulsekretariat statt:

Montag, 10.03., 07:30 Uhr – 12:30 Uhr
Dienstag, 11.03., 07:30 Uhr – 12:30 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Mittwoch, 12.03., 07:30 Uhr – 12:30 Uhr
Donnerstag, 13.03., 07:30 Uhr – 12:30 Uhr

(F. Stufft)

Regionalsieg bei „Jugend forscht“ – Forscherteam der Anne-Frank-Realschule überzeugt mit innovativer Fütterungsanlage für Ferkel

von links: Max Frank, Luca Mangold, Louis Heinrich

Ein bemerkenswerter Erfolg für das Forscherteam der Anne-Frank-Realschule Laichingen um Louis Heinrich, Luca Mangold (beide 10d) und Max Frank (7b): Beim diesjährigen Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ in Ulm sicherten sich die drei Nachwuchsforscher den ersten Platz im Fachgebiet „Arbeitswelt“. Ihr innovatives Projekt „Kleine Ferkelei“ überzeugte die Jury und erhielt den ersten Preis für die Entwicklung einer automatisierten Fütterungsanlage für Ferkel.

Das Ziel ihres Projekts war es, die aufwendige manuelle Fütterung von Ferkeln durch eine präzise, temperaturoptimierte und automatisierte Lösung zu ersetzen. Inspiriert wurde die Idee durch Beobachtungen auf einem Bauernhof, wo die Versorgung von bis zu 300 Ferkeln täglich viel Zeit und Mühe kostet. Zudem wird das Milchaustauschpulver häufig ungleichmäßig angerührt, was die Nährstoffaufnahme der Tiere beeinträchtigen kann. Die von den Schülern entwickelte Maschine mischt Milchpulver mit Wasser, erhitzt die Mischung auf die optimale Temperatur und gibt sie dann automatisch aus.

Für Louis Heinrich, Luca Mangold und Max Frank ist dieser Erfolg ein weiterer Meilenstein: Erstmals traten sie nicht mehr in der jüngeren Altersklasse „Schüler experimentieren“ an, sondern in der höheren Kategorie von „Jugend forscht“. Doch auch in diesem Umfeld konnte die Gruppe ihre herausragende Leistung unter Beweis stellen und sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen.

Als Regionalsieger dürfen sie nun ihr Projekt beim Landeswettbewerb in Heilbronn Anfang April präsentieren. Während der drei Wettbewerbstage erwartet die Gruppe nicht nur die Möglichkeit, ihre innovative Idee einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, sondern auch ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Gelegenheiten zum Austausch mit anderen jungen Forschern sowie Vertretern aus Wirtschaft, Forschung und Politik.

„Das ist eine großartige Chance, unser Projekt weiterzuentwickeln und neue Perspektiven zu gewinnen“, freut sich das Forscherteam. Ihre Teilnahme am Landeswettbewerb stellt den Höhepunkt ihrer bisherigen Forschungsarbeit dar und könnte der erste Schritt auf dem Weg zu noch größeren Erfolgen sein.

Die Anne-Frank-Realschule Laichingen kann stolz auf ihre Nachwuchsforscher sein. Wir drücken Louis Heinrich, Luca Mangold und Max Frank die Daumen für den Landeswettbewerb und gratulieren herzlich zu ihrem Erfolg! Ein Dankeschön geht auch an Techniklehrerin Miriam Freund, die einen Sonderpreis für die jahrelange Betreuung von Schülergruppen erhielt.

(F. Stufft)

 

Vorlesewettbewerb: Stadtentscheid

Am vergangenen Freitag hatte die Stadtbücherei zum diesjährigen Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs eingeladen. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Klaus Kaufmann traten die drei besten Vorleser der Laichinger Schulen gegeneinander an. Durch herausragende Leseleistungen in Klassen- und Schulwettbewerben hatten sich die Schüler der sechsten Jahrgangsstufe Ende des vergangenen Jahres für dieses spannende Finale qualifiziert.

Die Vorleser der Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule, der Anne-Frank-Realschule und des Albert-Schweitzer-Gymnasiums hatten zum Wettbewerb in der Stadtbücherei nicht nur ihre Schulleiter und Deutschlehrer, sondern auch einen Fanclub aus Schülern mitgebracht, der mitfieberte und die Daumen drückte.

Beim Vorlesen selbst herrschte dann aber absolute Ruhe. Zunächst galt es, die vierköpfige Jury – bestehend aus Bürgermeister Klaus Kaufmann, Petra Rösch-Both (Volkshochschule), Friedemann Schlumberger (Förderverein Stadtbücherei) und Daniela Züllinger (Stadtbücherei) – mit einer dreiminütigen Textstelle aus einem selbstgewählten Buch vom eigenen Lesetalent zu überzeugen. Bewertet wurden die Vorträge nach Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl.

Den Anfang machte Lana May Cobic. Sie gab eine Kostprobe aus „Nachtsilber“ von Annaliese Avery. Es folgte Mona Strohm mit dem Jugendbuch „Mein Pampaleben“ von Silke Antelmann. Lust auf die Lektüre des Buches „Wunder“ von Raquel J. Palacio machte auch Realschüler Noé Hintzen. Er hatte das Buch beim Schulentscheid geschenkt bekommen.

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann für die Drei darum, ihr Können bei einem Fremdtext unter Beweis zu stellen. Vorgelesen wurde „Martin und Jack“ von Frida Nielsson. Daraufhin zog sich die Jury zur Beratung zurück: Obwohl kein weißer Rauch aufstieg, war die Entscheidung gefallen: „Unsere Stadt kann stolz sein. Wir haben großartige Leser“, erklärte Bürgermeister Klaus Kaufmann. Der vierköpfigen Jury fiel die Wahl nicht leicht, doch letztendlich einigte sie sich auf Mona Strohm. Die 11-jährige Schülerin vom Albert-Schweitzer-Gymnasium begeisterte sowohl die Jury als auch das Publikum mit ihrem eindrucksvollen Vortrag und sicherte sich damit den ersten Platz.

Ein großes Lob ging an alle drei Vorleser – nicht nur für ihre beeindruckenden Leseleistungen, sondern auch für ihren Mut, vor Publikum zu lesen. Bürgermeister Klaus Kaufmann dankte abschließend allen Beteiligten für ihr Engagement und wünschte Mona, Noé und Lana May viel Erfolg bei den kommenden Herausforderungen: „Wir sind stolz auf euch und drücken euch fest die Daumen für den Kreisentscheid“, betonte er. Als Anerkennung erhielten alle drei Schüler Preise in Form von Kinogutscheinen und Büchern. Zum Schluss ermutigte er sie, die vielfältigen Angebote der Stadtbücherei zu nutzen.

(Bericht von Marion König, Stadtbücherei Laichingen, etwas gekürzt und abgeändert)

(Fotos von Eva Lamparter)

Workshop der Streitschlichter-AG der Anne-Frank-Realschule

Am 23. Januar 2025 fand an der Anne-Frank-Realschule ein dreistündiger Workshop der Streitschlichter-AG statt, der im Rahmen des Projekts „Soziale KlimaHelden“ durchgeführt wurde. Das Projekt bot den Streitschlichtern die Möglichkeit, durch einen Theaterworkshop sowohl soziale als auch ökologische Kompetenzen auf kreative Weise zu entwickeln.

Der Workshop wurde von der Theaterpädagogin Sonja Hilsenbek geleitet. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen. Besonders positiv wurde von den Teilnehmern die Methode des Rollenspiels hervorgehoben. Hier sollte der sogenannte „soziale Restmüll“ erkannt werden. Dieser Begriff bezieht sich auf negative oder unüberlegte Verhaltensweisen und Denkmuster, die im sozialen Miteinander auftreten. Die Schüler sortierten diesen „Müll“ in Kategorien wie Freundschaftsmüll, Schul- und Klassenmüll, digitalen Müll oder Familienmüll. Eine Schülerin der Streitschlichter-AG beschrieb den Nachmittag als „einfach mal etwas ganz anderes“, was zeigt, dass der Workshop eine erfrischende Abwechslung zum Schulalltag bot und gleichzeitig zum Nachdenken anregte.

Der von der Streitschlichter-AG-Leiterin und Lehrkraft Ulrike Pfau organisierte Workshop wurde dank der finanziellen Unterstützung des Häberle Fonds der Stadt Laichingen ein letztes Mal ermöglicht.

Die Schüler der Streitschlichter-AG können die gelernten Inhalte nun in ihren eigenen Alltag integrieren und als „KlimaHelden“ aktiv zu einer besseren sozialen und ökologischen Zukunft beitragen.

(F. Stufft)

 

Briefmarkensammlung

Seit 2020 sammeln SchülerInnen und LehrerInnen der Anne-Frank-Realschule Laichingen Briefmarken für Kinder auf Nias und unterstützen damit die Missionsprukur der Franziskanerinnen und der Kapuziner.
Oft landen abgestempelte Briefmarken im Müll. Genau mit diesen Briefmarken kann man Kinder im Kinderdorf San Antonio auf der Insel Nias/ Indonesien helfen.
Die Briefmarken werden sortiert, abgepackt und an Briefmarkenhändler verkauft. Der Erlös wird für den Kauf von Milchpulver verwendet, denn in den Dörfern der Insel werden Mädchen oft schon mit 14 oder 15 Jahren verheiratet. Eigentlich selber noch Kinder, sterben viele der jungen Mamas bei der Geburt ihres ersten Kindes. Durch die Unterstützung haben diese Kinder eine bessere Überlebenschance.
In diesem Schuljahr 2024/2025 haben wir bisher 225 Briefmarken gesammelt.
Abgestempelte Briefmarken können jederzeit bei den ReligionslehrerInnen oder bei Frau Müller abgegeben werden.
Vielen Dank für die Mithilfe.

(J. Müller)