Besuch aus dem Unterstützungszentrum der Bruderhaus Diakonie Laichingen

Am Freitag, 08.11.2024, bekam eine evangelische Religionsgruppe der Jahrgangsstufe 8 Besuch von Frau Lange, der Teamleitung des Unterstützungszentrums der Bruderhaus Diakonie in Laichingen.

Frau Lange berichtete von der Arbeit im Wohnheim und der tagesgestaltenden Hilfe im Laden „Haltestelle“. Die Angebote des Unterstützungszentrums Laichingen für Menschen mit psychischer Erkrankung umfassen einen Sozialdienst, Wohnangebote sowie Förder- und Tagesgruppen. Die zahlreichen Fragen der Schüler zum Tagesablauf der Bewohner, zur Ausbildung und Motivation der Mitarbeiter sowie den Kosten und Regeln beantwortete Frau Lange gerne.

Die Schüler erhielten an diesem Vormittag einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Bruderhaus Diakonie des Unterstützungszentrums und dankten Frau Lange für ihren Besuch.

Hier sind weitere Informationen zu finden:

Link zum Laden „Haltestelle“ in Laichingen

Link zum Unterstützungszentrum Laichingen

(F. Stufft)

Volleyballturnier der Anne-Frank-Realschule: Gemeinschaft und Erfolg

In der Jahnsporthalle fand kürzlich das Volleyballturnier unserer Schule statt, bei dem Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 ihr Können zeigten. Bei den Mädchen der Klassen 10 und 9 haben die Mannschaften vom Albert-Schweitzer-Gymnasium Laichingen gewonnen. Gewinner der Jungen Klassen 9 war die Karl-Spohn-Realschule Gerhausen und der Klassen 10 die Jungen der Anne-Frank-Realschule Laichingen.
Das Turnier, geprägt von Begeisterung und Fairplay, wurde von der Klasse 8c bewirtet, während die Klasse 10c organisatorische Aufgaben übernahm. Die Schulsanitäter waren einsatzbereit und kümmerten sich um wenige leichte Verletzungen.
Das Volleyballturnier war nicht nur sportlich erfolgreich, sondern auch ein Beweis für den Teamgeist der Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Realschule.

(Niki Schweizer)

Sammelaktion Briefmarken

Auch in diesem Jahr sammeln wir an der AFR wieder gebrauchte Briefmarken.
Mit wenig Aufwand Gutes zu tun, das ist das Motto.
Wir freuen uns wieder auf viele Briefmarken.  Der Erfolg des letzten Schuljahres ist bildlich festgehalten.

(N. Krehl)

Theaterworkshop der Streitschlichter

Der Häberle Fond hat diesen realen – in Präsenz stattgefundenen, lebendigen, exklusiven Workshop finanziert. Ein ganz herzliches Dankeschön. (Bild: U. Pfau)

Wer kennt die Geheimnisse des Friedens?
Wer hat den Trick für Harmonie und Verständnis?
Wie meistert man Stress und Schwierigkeiten?

Die Streitschlichter der Anne-Frank-Realschule stellen sich diesen brandaktuellen Fragen und gehen gemeinsam mit Schauspielerin und Theaterpädagogin Sonja Hilsenbek auf Heldenreise.
„Junge Helden des Friedens“ wollen sie werden. Dabei verwandelt sich der Musiksaal im Handumdrehen zur Theaterbühne und Friedenskompetenzen werden spielerisch trainiert. Die Schüler schlüpfen in unterschiedliche Rollen, meistern in verschiedenen Szenen Konflikte, schlichten Streit und finden in Improvisationen eigene Strategien für Respekt, Toleranz und Versöhnung.
Gibt es eine Alternative für den „Weg des Schwertes“, des Kampfes, der so oft Wunden hinterlässt? Immer mehr wird klar: Ein Held muss mutig sein, sein Herz öffnen und an das Gute glauben, damit eine friedliche Lösung ohne Kampf und Schwert entstehen kann.
Sie entdecken den „Weg des Herzens“, des Mitgefühls und des liebevollen Miteinanders. So gelingt es dem „Streber“ und der „Stimmungskanone“ in einer improvisierten Szene den Konflikt zwischen Schule und Freizeit, zwischen Lernen und miteinander Spass haben auf humorvolle Weise zu lösen und einen Kompromiss zu finden. Statt sich gegenseitig zu schwächen werden die wechselseitigen Stärken zu einem unschlagbaren Team: Bühne frei für die Schüler die sich gegenseitig beim Lernen unterstützen und dann ihren Erfolg gemeinsam feiern.

Nach drei intensiven Stunden auf der Klassenzimmerbühne gibt es wechselseitigen Applaus. Die StreitschlichterInnen bekommen von Sonja Hilsenbek anerkennendes Lob für ihre Arbeit und begeistert vom Theaterworkshop wird sie von den Schülern herzlich verabschiedet. Motiviert gehen die SchülerInnen nach Hause und überlegen sich schon, wie für die Anne-Frank-Realschule ein *Zeichen des Friedens* entstehen und dann etabliert werden kann.
Das Schulfest im Juli ist eine tolle Plattform diese gemeinsame Friedensgeste einzuführen.

(U. Pfau)

Nikolaus

Traditionell beuschte der Nikolaus in Begleitung von Knecht Rupprecht und Engeln am 6. Dezember die Klassen 5 und 6.
Mit einem schönen Gedicht und persönlichen Worten der Klassenlehrerin oder des Klassenlehrers sowie Lebkuchen wurden die Schülerinnen und Schüler überrascht.

Verabschiedung von Schulsekretärin Martha Frank

„Besonders wichtig waren mir die Begegnungen mit den Schülern. In all den Jahren habe ich viele Tränen getrocknet und Verbände angelegt.“ (Martha Frank in ihrer Dankesrede)

Time to say goodbye

Mit stehenden Ovationen geht eine Ära an der Anne-Frank-Realschule Laichingen zu Ende: Nach über zwanzig Jahren wurde Schulsekretärin Martha Frank unter Beisein von Familie und des gesamten Schulteams in den Ruhestand applaudiert.

Die Aufgaben in einem Schulsekretariat sind vielseitig, denn neben der großen Aufgabe der Schulverwaltung wird man laufend unterbrochen: Eine Schülerin fordert ein Pflaster ein, ein Lehrer braucht Hilfe beim Ausfüllen eines Antrags und plötzlich klingelt schon wieder das Telefon. Über zwanzig Jahre gehörte dies zum Alltag für Martha Frank. Und über zwanzig Jahre meisterte sie jede Anforderung souverän und stets freundlich mit einem Lächeln auf den Lippen. Frank verkörperte durch ihr langjährig aufgebautes Wissen und Netzwerk auf der Laichinger Alb so etwas wie das Herz der Schule: Wer nicht weiterwusste, suchte Martha Frank im Sekretariat auf. Die vielfältigen Aufgaben und Anforderungen waren ihr keine Last, sondern stets ein Anreiz, sich in neue Themen hineinzuknien und diese zum Wohle aller optimal zu erledigen. Manches von ihrer Arbeitsleistung bekamen aber nur wenige zu Gesicht: Wenn sich die Arbeit tummelte und wichtige Termine anstanden, dann verbrachte die Schulsekretärin auch Abende an der Schule und arbeitete auf und vor – dann ohne unterbrochen zu werden.

Schulleiter Johannes Treß würdigte in seiner Laudatio bei der Verabschiedungsfeier am vergangenen Mittwoch seine langjährige Schulsekretärin – geschmückt mit vielen lustigen Anekdoten: Beispielsweise blieb sie trotz der inzwischen vielfältigen Digitalisierung der Daten und Termine an der Schule ihrem Terminkalender bis zuletzt treu. So hätte sie selbst bei Stromausfall alle wichtigen Termine noch im Blick. Treß kam abschließend zum Fazit: „Nobody is perfect – but maybe Mrs Frank!“

Die Stadtverwaltung um Amtsleiter Stefan Binder und Personalrätin Cornelia Kohn unterstrichen in ihren Ansprachen Franks Engagement und ihre Verlässlichkeit. Großer Dank wurde auch von Seiten des Lehrerkollegiums und der Schüler in Vertretung der Schülersprecher zum Ausdruck gebracht.

Ihren Übergang hat Martha Frank akribisch vorbereitet. In den letzten Wochen konnte sie ihre Nachfolgerin Heike Felber selbst noch in die weitreichenden Aufgaben einarbeiten. Und sollte mal etwas nicht ganz klar sein, so kann man auf ihr eigen erstelltes Anne-Frank-Realschule-Sekretariats-Kompendium zurückgreifen. Der prall gefüllte Ordner deckt den Jahresablauf der Schule Monat für Monat nahezu komplett ab.

Herzlich willkommen ist Martha Frank auch weiterhin. Und eines ist sicher: Verbunden bleibt sie der Anne-Frank-Realschule nicht nur wegen der räumlichen Nähe auch weiterhin. Während die Schwiegertochter unterrichtet, besuchen ihre Enkel die Schule.

(Fabian Stufft)

Briefmarken sammeln für Kinder auf Nias

Die SchülerInnen und KollegInnen der Anne- Frank Realschule beteiligen sich seit 2020 an der Briefmarken- Sammelaktion der Franziskanerinnen von Reute.

Oft landen abgestempelte Briefmarken im Müll – und genau diese Breifmarken werden gesammelt.
Die Briefmarken, die bei den Franziskanerinnen ankommen, werden sortiert, abgepackt und an Briefmarkenhändler verkauft.
Der Erlös kommt den Babys und Kindern im Kinderdorf San Antonio auf der Insel Nias/ Indonesien zugute, indem Milchpulver besorgt wird.
In den Dörfern der Insel werden die Mädchen oft schon mit 14 oder 15 Jahren verheiratet. Eigentlich selber noch Kinder, sterben viele der jungen Mamas bei der Geburt ihres ersten Kindes. Durch die Briefmarken-Sammelaktion haben diese Kinder eine bessere Überlebenschance.

Halbjährlich werden die gesammelten Briefmarken der AFR an die Missionsprokur zugeschickt.
In  dem ersten Schulhalbjahr 2021/22 wurden schon 1240 Briefmarken gesammelt.
Um die Aktion so erfolgreich weiter zu führen, können jederzeit Briefmarken bei Frau Walk oder den ReligionslehrerInnen abgegeben werden.
Vielen Dank für die Mithilfe bei dieser Aktion 🙂

(Nicole Walk)

Neues Sitzpodest im Foyer der AFRS

1.000 Euro Spende durch die Firma Hannusch Industrieelektronik

Auf die Frage, was sie derzeit am meisten störe, zeigten die Klassensprecher der Jahrgangsstufen 5 bis 10 auf dem diesjährigen SMV-Tag schnell Einigkeit: Die fehlenden Sitzgelegenheiten im Foyer der Anne-Frank-Realschule würden fehlen. Dem wurde nun Abhilfe geschaffen. In einem Auswahlprozess zwischen den Schülersprechern, dem Hauspersonal und der Schulleitung wurde mit den mobilen Sitzpodesten schnell ein Favorit ausfindig gemacht.
Über 1.000 Euro Zuschuss steuerte für dieses Schülerprojekt die Firma Hannusch Industrieelektronik GmbH bei. Am Montag überzeugte sich Claudia Hannusch, Geschäftsführerin des langjährigen Kooperationspartners der Schule, vor Ort und zeigte sich begeistert. Zudem hatte sie noch eine große Auswahl an Leckereien für die Schüler und das Lehrpersonal im Gepäck. Als Dankeschön für die großartige Spende erhielt sie ein Blumenstrauß sowie eine Dankeskarte der SMV.
Bereits in den ersten Tagen fand das Sitzpodest sehr großen Anklang – die Plätze sind bei Groß und Klein heiß begehrt.

(Fabian Stufft)

Personelle Veränderungen an der AFRS

(v.l.n.r.: Frau Uhlmann, RR Herr Treß, Frau Emmerich, Frau Röger, Foto: AFRS)

Knapp fünf Wochen ist das neue Schuljahr bereits alt. Und trotzdem wirkt so manches noch fremd: Die Verabschiedung von Frau Simone Röger und die Versetzung in den Ruhestand von Frau Ilse Uhlmann hinterlassen große Lücken.
Auf eigenen Wunsch hat Simone Röger nach fast 25 Jahren die Anne-Frank-Realschule verlassen, um an der Friedrich-Adler-Realschule eine neue Rolle als Abteilungsleiterin anzunehmen. In Erinnerung bleiben ihre schwungvolle, kontaktfreudige, liebensvolle und stets positive Art und ihre verlässliche, akribische und klar strukturierte Arbeitsweise. Nur so konnte sie neben ihrer Lehrtätigkeit in den Fächern Mathematik, Chemie und Geographie auch zunächst Aufgaben wie das Amt der SMV-Verbindungslehrkraft übernehmen. 2004 schloss Simone Röger erfolgreich die Ausbildung als Beratungslehrerin ab und führte bis zuletzt hier ihre engagierte Arbeit zum Wohle der Schüler und Eltern aus. Ihre Beratungstätigkeiten weitete sie aus, indem sie für Schulleitung, Kollegen, Eltern und Schüler im Bereich der Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) wichtigste Ansprechpartnerin wurde. Auch unterstützte sie bei Elterngesprächen sowie in der professionellen Beratung der Schulabschlüsse auf G- bzw. M-Niveau. Dem Schulamt blieb das nicht verborgen und so war Simone Röger auch als Multiplikatorin der neuen Bildungspläne, der neuen Realschulabschlussabschlussprüfung im Fach Mathematik sowie als Fachberaterin Chemie in verschiedensten Funktionen tätig.
Eines ihrer größten Steckenpferde war die Berufsorientierung. Jährlich organisierte sie die großen BORS-Berufsinfoabende, moderierte gekonnt und optimierte sie über Jahre hinweg. Hierbei knüpfte sie zahlreiche Kontakte zu verschiedensten Kooperationspartnern.
Das ehemalige Aufgabenresort von Frau Simone Röger ist nun neu aufgeteilt: Als Beratungslehrerin fungiert als externe Beraterin Frau Hanna Albrecht von der Sägefeldschule in Wiblingen. Die erste Konrektorin Frau Bettina Bochtler übernimmt die Zuständigkeit für LRS, die Kooperation mit dem sonderpädagogischen Dienst die neue zweite Konrektorin Frau Eva Grech.
Noch länger als Simone Röger war Ilse Uhlmann an der Anne-Frank-Realschule. Nach 38 (!) Jahren wurde „das Urgestein“ in den wohlverdienten Ruhestand entlassen. 1983 wurde Uhlmann als Fachlehrerin für Kurzschrift und Maschinenschreiben angestellt. Aus heutiger Sicht mögen diese Fachgebiete etwas überholt wirken. Uhlmann bewies im Laufe der Jahre aber große Flexibilität und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung. Ihr gelang es, in Arbeitsgemeinschaften wichtige Bereiche der Berufsorientierung wie Bewerbungsschreiben oder das Schreiben mit zehn Fingern in der Tastaturschulung abzudecken. Auch die ehemaligen Fächer wie IT oder ITG unterrichtete sie, zuletzt war sie im Unterrichtsfach Medienbildung tätig. Uhlmann war eine äußerst freundliche, pflichtbewusste und zuverlässige Lehrkraft, der es stets auch über ihre Werteerziehung wichtig war, den Erziehungsauftrag der Schule zu erfüllen. Schulleiter Johannes Treß bleibt Ilse Uhlmann in besonderer Erinnerung, schließlich war sie seine erste Nebensitzerin im Lehrerzimmer, als er 2000 in das Kollegium der Anne-Frank-Realschule wechselte und die gemeinsame Leidenschaft als langjährige Dauerkartenbesitzerin für das Ulmer Basketballteam teilte.
Ebenfalls die Schule verlassen hat Madeleine Emmerich (Deutsch, Gemeinschaftskunde, Geschichte), die ihr Referendariat erfolgreich abschließen konnte.
Aus der Elternzeit kehrt Frau Lisa Rieger (Deutsch, AES, Religion rk.) zurück. Verstärkt wird das Lehrerkollegium im neuen Schuljahr durch die neue zweite Konrektorin Frau Eva Grech (Mathematik, Geschichte, Technik, Informatik), Frau Ann-Christin Laatsch (Deutsch, Geschichte, Gemeinschaftskunde) und Herr Marc Mitterer (Englisch, Musik, Gemeinschaftskunde).

(Fabian Stufft)

Firma Hannusch spendet eine Buttonmaschine

Das Elektronikunternehmen Hannusch Industrieelektronik von Geschäftsführerin Claudia Hannusch zeigte sich großzügig und spendabel in der vorweihnachtlichen Zeit. Der Anne-Frank-Realschule wurde als Sachspende eine hochwertige Buttonmaschine mit zwei Stanzgrößen überreicht. Mithilfe der Maschine können für Schüler und Lehrer Buttons als Namensschild mit Schullogo, z.B. zum 50-jährigen Schuljubiläum, angefertigt werden. „Die Buttonmaschine ist vielfältig einsetzbar, robust und hat eine lebenslange Herstellergarantie“, freute sich Schulleiter Johannes Treß bei der feierlichen Übergabe.

Die Firma Hannusch ist Bildungspartner der Anne-Frank-Realschule und unterstreicht bei Projekten wie dem „Mädchen-Technik-Tag“ oder Schnupperkursen im Handlöten seine enge Bindung zur Schule. Ein Herzensanliegen von Geschäftsführerin Claudia Hannusch ist, vor allem Mädchen und Frauen Berufschancen auf dem technischen Sektor zu ermöglichen.

(Fabian Stufft)